Im Leben gibt es kein Richtig und kein Falsch. Wir schwimmen in einem unendlichen Meer von Möglichkeiten. Welche davon wir für unser Leben wählen und verwirklichen, wie wir unsere Entscheidungen treffen, hängt von unseren Gedankenmustern, Gewohnheiten und Emotionen ab, die wir mit einem bestimmten Thema bewusst oder unbewusst verknüpfen. Diese Vorgänge zu verändern, durch das Auflösen von emotional hinderlichen Mustern, bringt uns unserer goldenen lichtdurchfluteten Mitte Stück für Stück näher. Manchmal kann man dann für einen goldenen Moment Glückseligkeit schmecken. Unsere Muster, Gewohnheiten selbst unsere Vorurteile sind Vereinfachungen im Leben, die es uns ermöglichen „energiesparend“ alltäglich wiederkehrende Aufgaben zu bewältigen. Wir müssen uns nicht jedesmal wieder klarmachen, an welchem Ende wir unsere Zahnbürste nehmen und was wir damit tun möchten.
Das ist im Kleinen so wie im Großen. An bestimmten Punkten können solche eingefahrenen Muster im Denken, Fühlen und Handeln zu Hindernissen werden, die verhindern, dass ich neue Entscheidungen treffe und dann neue Wege gehe, die sich angenehmer und befriedigender anfühlen.
Oft sind wir in der Lage, unser DenkenFühlenHandeln zu revidieren. Manchmal aber merken wir auch, dass wir gerade aussichtslos verfangen immer wieder Altes in neuer Verkleidung zu wiederholen. Die zuerst hilfreichen Muster können zu Blockaden werden. Das kann z.B. durch kleine oder große Verletzungen und Traumata passieren. Das gewohnte Muster dient dann nur noch dazu, unerwünschte heftige Emotionen zu vermeiden. Durch das Vermeiden aber werden die unerwünschten Emotionen in unserem System festgehalten und blockieren das natürliche Fließen. Das kann uns in unseren Entscheidungen lähmen, auf der Stelle treten lassen und im Extremfall sogar krank machen.
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